An unserer Schule gibt es mit Carola Baier-Heinlein und Thomas Hauptmann ein Beratungslehrerteam, welches für Schülerinnen und Schüler, aber auch deren Eltern ansprechbar ist, wenn sie für sich oder ihr Kind Unterstützung benötigen. 

Im Zentrum der Beratungsgespräche stehen dabei häufig Schulschwierigkeiten. Mit folgenden Problemfeldern kann man daher gern zu Frau Baier-Heinlein und Herrn Hauptmann kommen. 

• partielle oder generelle Lernstörungen (Gedächtnis, Konzentration, Motivation, Lern- und Arbeitsverhalten) 
• LRS, Dyskalkulie, AD(H)S 

• plötzlicher Leistungsabfall 
• Prüfungsangst, Schulangst 
• Versagensängste im Unterricht 
• Verhaltensauffälligkeiten 
• soziale Integrationsprobleme und/oder Identitätsprobleme (Pubertät) 

• Wechsel in andere Schulformen/von anderen Schulformen 
• Einen zweiten Beratungsschwerpunkt bilden Probleme im Bereich Gesundheit, Sucht, Drogen und Sekten. 

Eine Beratung setzt grundsätzlich das Einverständnis der betroffenen Schülerinnen und Schüler bzw. deren Eltern voraus. Beratungslehrer sind zur Verschwiegenheit über die in Ausübung ihres Amtes bekannt gewordenen Tatsachen und Ergebnisse verpflichtet, sofern diese nicht strafrechtlich relevant sind. Dies gilt auch gegenüber Vorgesetzten.  

Nicht alles kann von den Beratungslehrern allein geklärt werden, daher pflegen sie eine intensive Zusammenarbeit mit anderen Beratungsstellen und sind dabei behilflich, entsprechende Kontakte zu vermitteln, beispielsweise zur schulpsychologischen Beratungsstelle, zur Erziehungsberatungsstelle, zu Einzel- oder Familientherapie sowie zum Sozial-, Jugend- und Gesundheitsamt. 

Eine Besonderheit der Schule stellt die AG „Schüler für Schüler“ (SfS) dar. Hier werden Schülerinnen und Schüler von den Beratungslehrern in einem vierzigstündigen Kurs in Personenzentrierter Gesprächsführung ausgebildet, um selbst beratend und moderierend tätig zu werden.